Von der Dorfbäckerei zum regional agierenden Backunternehmen
1950
Gründung des Stammhauses in Steinakirchen durch Johann und Johanna Saustingl.1985
Übernahme des Stammhauses durch Christian und Rosemarie Fürst.1986
Gründung der ersten Filiale.1991
Modernisierung der Backstube im Stammhaus.2000
Anbau eines Expedits (Gesamtfläche 1000 m²)2002
Eröffnung der Filiale in Purgstall. Ein Jahr später wird dort auch das Café eröffnet.2003
Gründung der Fürst-Brot GmbH durch Christian und Alexander Fürst.2004
Eröffnung der Filiale in Wieselburg im zentral gelegenen City-Center.2005
Die Wiener Straße in Amstetten ist das nächste Ziel einer Fürst Brot Filiale mit Café.2006
Im Mai wird das neue Café mit Gastgarten im Stammhaus in Steinakirchen eröffnet.2008
Neubau des Produktionsgebäudes samt Expedit in Wolfpassing (Produktionsfläche 2.300 m²)Eröffnung der Filiale in Scheibbs.
2010
Amstetten erhält eine weitere Filiale am Hauptplatz.2011
Waidhofen/Ybbs ist der nächste Ort, wo eine Fürst Brot Filiale mit gemütlichem Gastgarten entsteht.2016
Die Produktion wurde IFS zertifiziert.
Wussten Sie, dass …
… die Backkunst im Mostviertel auf eine ganz eigene Tradition zurückblickt?
Viele Jahrhunderte lang brachten die Eisenstraßen zwischen der rauen Alpen-Bergwelt und den lieblichen Hügeln an der Donau Arbeit und Wohlstand ins Mostviertler Land.
Eisenerz aus den Bergen für den Donauraum
Aus den Bergen wurde der Rohstoff Eisenerz die Flüsse hinunter transportiert und auf dem Weg unter Nutzung der Wasserkraft zu wertvollem Stahl verarbeitet. An der Donau angekommen, wurde der Stahl in die weite Welt verschifft.
Frisches Donau-Gemüse und Brot für die Berge
Im Gegenzug wurden Lebensmittel aus der Donauebene als Rohstoffe zur Versorgung der Industriebetriebe in den Bergen flussaufwärts transportiert. So siedelten sich auch viele Müller und Bäcker entlang dieser Achsen an, die – ebenfalls die Wasserkraft nutzend – das Getreide in wertvolle Lebensmittel verwandelten.
Eisenstraßen prägen Handwerkstradition
Diese Zeiten sind jetzt Geschichte. Dennoch haben sie das Mostviertel ganz besonders geprägt und die lokalen Handwerkstraditionen nachhaltig beeinflusst.
Wir sitzen mittendrin und sehen uns als Teil dieses Erbes.